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Fasten- und warum dies dem Körper gut tut

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04.01.2024
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Egal ob gute Neujahrsvorsätze oder die traditionelle Fastenzeit nach Karneval – der Verzicht auf Lebensmittel wirkt sich positiv auf unseren Stoffwechsel aus. 

Es ist wissenschaftlich belegt, dass fasten den Stoffwechsel trainiert und Zellreinigungsprozesse (Autophagie) beginnen können. Darüber hinaus beeinflusst fasten das Körpergewicht und reguliert den Blutzucker, die Blutfette und den Blutdruck positiv.

Die traditionelle Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern wird seit ca. 2014 von einem Trend abgelöst der sich auf den Verzicht von bestimmten Lebensmitteln (Alkohol, tierische Produkte oder Fleisch) im Januar bezieht.

Es gibt 3 Formen von Fasten:

1. Heilfasten/Fastenkur
Hierbei verzichtet man bei der klassischen Methode nach Buchinger für 2-4 Wochen auf die Nahrungszufuhr. Über Gemüsebrühe, Obst- oder Gemüsesäfte und Honig führt man zwischen 250-500 kcal/Tag zu sich. Des Weiteren trinkt man bis zu 2,5l Wasser oder Kräutertees. !! Heilfasten muss zwingend unter ärztlicher Aufsicht praktiziert werden !!

2. Intervallfasten/ Kurzzeitfasten
Hierbei gibt es Fastenphasen von weniger als einem Tag. Es gibt mehrere Methoden, in denen man für eine bestimmte Zeit auf Essen verzichtet und eine bestimmte Zeit in der man isst. 16:8 Methode – 16 Stunden fasten, 8 Stunden in denen man essen darf; 2-3 Mahlzeiten 5:2 Methode – An fünf Tagen in der Woche wird normal gegessen, an zwei Tagen ähnlich dem Heilfasten nur sehr wenig. 1:1 Methode – an einem Tag isst man normal, am nächsten Tag dann nur 25% der üblichen Energiemenge.

3. Abstinenz Fasten
Hierein fällt das religiöse Fasten, aber auch der oben schon genannte Fasten-Januar. Hierbei verzichten Menschen auf ein oder mehrere Lebens- oder Genussmittel (Alkohol, Fleisch, tierische Produkte, Süßigkeiten) in einem bestimmten Zeitraum. Bis auf das Lebensmittel, auf das man verzichtet, isst man wie gewöhnlich weiter.

Alle Formen haben ihre Daseinsberechtigung und richtig angewendet wird dem Körper Gutes getan. Weiterhin zeigen Erfahrungsberichte, dass durch „bewussten Konsum“ die innere Einstellung gegenüber dem eigenen Lebensstil überdacht wird und man erkennt, wie wenig doch zum Leben ausreicht. Gerade auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit, ist dies ein zukunftsweisender Aspekt.

!! Zu beachten ist bei allen Formen des Fasten, dass man es bezüglich eigener Vorerkrankungen mit einem Arzt besprechen soll, ob es angebracht ist. Schwangere, Stillende und Kinder unter 14 Jahren sollten gänzlich auf das Fasten verzichten !!

Quelle:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Intervallfasten-So-funktioniert-gesundes-Abnehmen,fasten224.html
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Fasten-Welche-Vor-und-Nachteile-gibt-es,fasten262.html