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Ambulantes Zentrum Albertus Magnus in Siegen in Betrieb genommen

News

13.11.2014

„Etwas wirklich Neues“

 

Das Ambulante Zentrum Albertus Magnus in Siegen hat seinen Betrieb aufgenommen.

Siegen. Großzügiges Foyer, lichtdurchflutete Behandlungsräume, helle Farben, freundliche Innenausstattung, moderne medizinische Infrastruktur – in Siegen startete jetzt das Ambulante Zentrum Albertus Magnus, das vom St.-Marien-Krankenhaus Siegen betrieben wird, seinen Betrieb. In nur 13 Monaten Bauzeit entstand ein echtes Schmuckstück an der Siegener Sandstraße. Gut 15 Millionen Euro kostete der Neubau, der für täglich mehr als 1 000 Menschen Anlaufpunkt ihrer medizinischen Behandlung sein wird.

Bei der Inbetriebnahme des neuen Ambulanten Zentrums spannte Hans-Jürgen Winkelmann, Geschäftsführer des St. Marien-Krankenhauses Siegen, den Bogen von dem Erwerb des Grundstücks vor gerade einmal zwei Jahren und der Inbetriebnahme der neuen Einrichtung: „Als wir im Sommer des Jahres 2012 hier standen, hatten wir nur eine Vision davon, was hier einmal entstehen könnte.“ Die Grund-Stein-Legung wurde vor einem Jahr gefeiert. „Heute nimmt ein Ambulantes Zentrum seinen Betrieb auf, für das es keine Blaupause gab, und dessen Komplexität wir alle uns vor zwei Jahren noch gar nicht vorstellen konnten“, erklärt Winkelmann. „Wir haben hier die einmalige Gelegenheit gehabt, etwas wirklich Neues und etwas Großes ganz in der Nähe unseres Krankenhauses zu schaffen. Wir haben die Chance genutzt. Aus dem größten Einzelbauvorhaben in der Geschichte unseres Unternehmens ist nun Realität geworden.“

Ambulante Versorgung sei ein immer wichtiger werdender Baustein in der Versorgungskette eines Gesundheitsversorgers, betont Projektkoordinator Michael Wörster. Patienten erwarteten, dass ihre medizinische Versorgung ganzheitlich verstanden werde, dass Versorgung nicht über viele Sektorengrenzen hinweg selbstständig organisiert werden müsse, sondern einfach funktioniere. Im Ambulanten Zentrum Albertus Magnus werden auf drei Etagen Arztpraxen und Einrichtungen unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen untergebracht. Zu den ambulanten Angeboten des St.-Marien-Krankenhauses kommen weitere Angebote von 13 selbstständigen Praxis- und Einrichtungsbetreibern hinzu. Die Gesamtkombination orientiert sich dabei an den Schwerpunkten des St.-Marien-Krankenhauses: „Unser neues Ambulantes Zentrum Albertus Magnus wird fast ausschließlich ambulante Versorgung in Disziplinen anbieten, die wir auch in der stationären Versorgung im Krankenhaus vorhalten. Damit schaffen wir es, unseren Patienten in allen Stufen der Versorgung Angebote zu machen, ja sogar die Versorgung von A bis Z zu organisieren“, so Wörster.

Besonderen Wert lege man auf die medizinisch-technische Infrastruktur. So gibt es beispielsweise einen „offenen“ Magnetresonanz-Tomografen, der als Hightech-Gerät den Menschen das beklemmende Gefühl nimmt, in eine Röhre geschoben zu werden. Es entsteht ferner ein ambulanter Operationsbereich mit zwei Sälen und einem Eingriffsraum. Die Kardiologische Rehabilitation als ein Teil des GSS-Therapiezentrums sowie die ehemalige Kaisergarten-Apotheke beziehen ebenfalls Räume im Albertus Magnus Komplex.

Die Einsegnung und damit offizielle Eröffnung erfolgt im September – verbunden mit einem Tag der offenen Tür, die dem die BLF gruppe mit der Saporetti Ape vor Ort war.