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Diabetes mellitus

News

14.04.2015
246 Mio. Diabetiker gibt es nach aktuellen Erhebungen der Internationalen Diabetes Föderation (IDF) weltweit. In Deutschland leben circa fünf bis sechs Millionen Personen mit der Diagnose Diabetes. image15               Diabetes gekennzeichnet sich durch eine chronische Erhöhung des Blutzuckers. Aufgrund des altgriechischen Wortes „Diabetes“, welches sich mit „Durchfluss“ übersetzten lässt und dem lateinischen Wort „mellitus“, welches für „honigsüß“ steht, ist die im Volksmund bekannte Umschreibung „Zuckerkrankheit“ entstanden. Diabetes mellitus gliedert sich in zwei Typen: • Der Typ-1-Diabetes beruht auf einem absoluten Mangel an Insulin. Dies geschieht durch eine vollständige Zerstörung der insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse. Dabei richten sich körpereigene Abwehrzellen gegen die Betazellen. • Der Typ-2-Diabetes beruht auf ein vermindertes Ansprechen der Körperzellen auf Insulin und entwickelt sich durch ein Zusammenwirken von erblicher Veranlagung, falsche Ernährungsgewohnheiten und Bewegungsmangel. Wichtig ist, rechtzeitig mit einer geeigneten Therapie zu beginnen, da Diabetes mellitus zusätzlich mit dem Risiko für schwere Begleit- und Folgeerkrankungen verbunden ist: Gehirn                      Ablagerungen, Schlaganfall Augen                      Schwächung der Sehleistung bis zur Erblindung Herz Kreislauf          Ablagerungen in den Gefäßen, Herzinfarkt Nieren                      Einschränkung der Nierenleistung Nerven                    Schädigung der Nervenbahnen, Einschränkung der Wahrnehmung von Reizen Füße                        mangelnde Durchblutung der Füße   Eine wichtige Größe in der Diabetes-Therapie ist der Glykämische Index. Der Glykämische Index gibt in Zahlen an, inwieweit ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel beeinflusst. GI ist die allgemeingültige Abkürzung und wird zur Charakterisierung der Lebensmittel verwendet. Je höher der Wert ist, desto höher steigt der Blutzuckerspiegel an. In der Diabetes-Therapie wird empfohlen, vor allem Lebensmittel mit einem niedrigen GI zu verzehren. image15b                                   Quellen: http://www.ernaehrung.de/lexikon/diabetes/g/Glykaemischer-Index.php http://www.diabetesstiftung.org/diabetes-spaetschaeden.html Verfasser: Anne-Marie Kuhlmann und Christina Plachta