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Mehr Vitamine - bessere Gesundheit. Oder auch nicht?

BLOG

03.04.2023
Vitamine - Abbildungen von Obst und Gemüse

Etwa ein Drittel der Menschen in Deutschland nehmen nach Aussage des Bundesinstituts für Risikobewertung regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Aber: Brauchen wir diese Mittel wirklich?

Hersteller sind dazu verpflichtet einen Hinweis auf die Verpackung zu drucken der verdeutlicht, dass Nahrungsergänzungsmittel keinen Ersatz für eine ausgewogene Ernährung darstellen.

Wenn man sich annähernd an die Empfehlungen der DGE und dem „bunten, abwechslungsreichen Teller“ orientiert, sind diese keinesfalls nötig. Nur wer nachweislich einen Mangel oder eine Krankheit überstanden hat , sollte zu solchen Präparaten greifen.

Ein Übermaß an Vitaminen kann schädlich sein. Oft überschreitet man durch die Einnahme, bei einem nicht vorhanden Mangel die empfohlene Tagesdosis. Dadurch wirken sich diese Vitamine negativ auf den Körper aus. Dies gilt insbesondere für fettlösliche Vitamine (A, D, E, K). Diese Vitamine können- anders als fettlösliche Vitamine - nicht über Niere und Harn ausgeschieden werden, sondern reichern sich im Körper an. Durch ein Übermaß an Vitamin D kann es zu bleibenden Nierenschäden kommen - schlimmstenfalls zu einem Versagen des Organs.

Anhaltspunkte einer „Überdosis“ sind Anzeichen wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Erbrechen. Wer im Sommer seine Vitamin D Speicher gut füllt, kommt damit gut über den Winter.

Genauso gibt es Vitamine, die sich gegenseitig ausschließen, wie z.B. Vitamin C und Selen. Diese beiden Mikronährstoffe behindern sich gegenseitig bei der Arbeit und sollten zeitversetzt zu sich genommen werden. Dies trifft auch bei Eisen und Magnesium oder Kalzium und Zink zu. Hier kann man noch weitere Beispiele nennen, bei denen dies zutrifft.

Bei einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung muss man sich hierzu jedoch keine Gedanken machen.



Anne-Marie Banach Qualitäts-/ Datenmanagement