Holzkohlegrill 

Der Holzkohlegrill ist der Klassiker und auch die einfachste Variante des Grillens. Man benötigt nur Holz bzw. Briketts, Feuer und Grillgut (Fleisch). Allerdings beansprucht diese Art des Grillens die längste Zeit. Denn die Kohle muss verglüht sein, um die optimale Temperatur zu haben (Verbrennungstemperatur Holzkohle ca 800°C). Durch Holzkohlegrills entsteht das klassische Grillaroma, das eingefleischte Grillfans lieben.

Gasgrill

Gasgrills sind mittlerweile die beliebteste Alternative zu Holzkohlegrills. Der größte Vorteil des Gasgrills ist die schnelle Zubereitung, denn der Gasgrill ist sofort einsatzbereit und schnell auf Temperatur gebracht. Anders als bei Holzkohle entsteht kein Qualm, welches für viele ebenfalls als Vorteil gesehen wird. Gasgrills sind nach dem Gebrauch einfach zu reinigen und schnell für den nächsten Grillabend wieder einsatzbereit.

Elektrogrill

Elektrogrills sind vor allem wegen ihres kompakten Formats beliebt, weil sie deswegen wenig Platz benötigen. Aus diesem Grund werden Elektrogrills oftmals für das Grillen auf dem Balkon genutzt. Das Grillgut wird ganz ohne Qualm und Rauch gegart. Allerdings benötigen Elektrogrills Strom, weshalb immer eine Steckdose inkl. Kabel verfügbar sein muss.

Smoker

Smoker sind spezielle Grills, die seit ein paar Jahren immer beliebter werden. Grundsätzlich wird das Fleisch hierbei aber nicht gegrillt, sondern über mehrere Stunden bei niedriger Temperatur indirekt gegart oder geräuchert. Smoker-Grills bestehen aus einer Feuerbox, in der aromatisierte Räucherchips verbrannt werden, sowie einer separaten Garkammer. Hierbei überzeugt das typische Raucharoma. Der Zeitaufwand ist aber sehr hoch, weshalb es für einen „schnellen Grillabend“ nicht geeignet ist.